Socratics Seminare
Seminar für Doktoratsstudierenden
Socratics geben den Teilnehmer*innen die Gelegenheit, ihre Forschung unter einander zu präsentieren und zu diskutieren. Dadurch wird nicht nur die Fähigkeit zur Präsentation und kritischen Analyse eigener Texte trainiert; durch das Zusammentreffen von Jungwissenschaftler*innen verschiedener rechtswissenschaftlicher Disziplinen wird auch die transdisziplinäre Komponente der Ars Iuris Vienna forciert.
Worum geht es?
Die Sessions eröffnen die Möglichkeit, zu eigenen Texten umfassendes Feedback von Kolleg*innen und Professor*innen zu erhalten und damit deren Lesbarkeit und Überzeugungskraft weiter zu steigern. Jeder Text wird von drei bis vier Referent*innen kurz vorgestellt, wobei im Sinne einer kritisch-konstruktiven Auseinandersetzung respektvoll auf die Stärken und Schwächen des Beitrags eingegangen werden sollte. Die*der erste Referent*in sollte auch einen kurzen Überblick über Inhalt und Textaufbau bieten. Auch alle anderen sind dann in der Diskussion zu Kommentaren aufgefordert. Am Ende der Diskussion (also nach allen Wortmeldungen) bekommt der*die Autor*in Zeit für eine kurze Reaktion/Replik zum Feedback.
Konstruktives und ehrliches Feedback zu geben und in Empfang zu nehmen, ist für das wissenschaftliche Arbeiten unabdingbar. Referent*innen als Feedbackgeber*innen sind angehalten, ihre Anmerkungen wertschätzend und sachlich zu formulieren. Autor*innen sollten das Feedback als Chance und als subjektive Optimierungsvorschläge der Leser*innen annehmen.
Ars Iuris Special
Socratics Seminare werden regelmäßig im Rahmen eines Retreats organisiert. So fuhren die Doktorand*innen in der Vergangenheit bereits nach Leibnitz in das Schloss Seggau (im Herbst), ins Haus im Ennstal und nach Strobl am Wolfgangsee. In Strobl findet jährlich der Sommerdiskurs statt, an dem die Fellows ebenso teilnehmen.