von Raymond Rasser
Mit immenser Vorfreude wurde von einer Vielzahl an Ars Iuris Fellows die Socratics Mai Session 2022 erwartet - bei den angekündigten, fesselnden Referatsthemen durchaus verständlich! Diskutiert wurden folgende Texte:
Zivilrechtliche Konsequenzen fehlerhafter Nachhaltigkeitsberichterstattung
- Murko
Zur Drittwirkung europäischer Gerichtsstandsvereinbarungen in Exekutions- und Insolvenzrecht
- Eichmüller
Völkerrechtsdenken im Nationalsozialismus
- Auer
Menschenrechtskonzeptionen in den französischen antikolonialen Bewegungen der Zwischenkriegszeit – Die Ligue de Défense de la Race Nègre als Fallstudie
- Frik
Die zwischen Staat und Religionsgemeinschaften abgeschlossenen Vereinbarungen
- Tscheppe
Den Referent*innen: Auer Stefan, Eichmüller Paul Lorenz, Friedrich Roman, Frik Sebastian, Igler Johannes, Murko Marina, Schaunig Günther, Tscheppe Cornelia, Vogelauer Vera, Winninger Laura, Wodinansky-Wildenfeld und Yaylagül Sidar ist eine lebhafte und ausführliche Diskussion der Texte zu verdanken, welche den Verfasser*innen zweifelsfrei einen lehrreichen Einblick in die Rezeption ihrer Texte gewährte.
Die Texte wurden zunächst von den jweweiligen Hauptreferierenden vorgestellt, zusammengefasst und kommentiert. Anschließend nahmen weitere Referent*innen ausführlich Stellung. Danach hatten sämtliche Fellows die Gelegenheit, sowohl inhaltlich als auch zu Struktur und Sprache Feedback zu geben. Nach den stets sehr geschätzten Statements der Vorsitzenden – arrivierte und oftmalige Beurteiler*innen von Dissertationen mit Blick für Wichtiges – hatten abschließend die Autor*innen selbst Gelegenheit, auf die Kritik zu replizieren.
Mit Speis und Trank wurden sämtliche Teilnehmer*innen großzügig verpflegt und zugleich die professionelle Atmosphäre etwas aufgelockert.
Alles in allem erneut ein sehr gelungenes Socratics Event der Ars Iuris Fellows