Rückblick Schreibklausur Juli 2022

01.07.2022

Vom 1. bis 3. Juli fand erneut eine Ars Iuris-Schreibklausur statt, die von der Studierendenvertretung für das Jus-Doktorat in Kooperation mit der Ars Iuris Vienna organisiert wurde. Das dreitägige Programm bot die Möglichkeit, unter Anleitung von Dr. Claudia Macho morgens bis abends am eigenen Dissertationsprojekt zu arbeiten.

von Sophie Illedits

Das Verfassen der eigenen Dissertation ist eigentlich eine Arbeit, die man größtenteils alleine vollbringen muss, aber vieles ist doch in der Gruppe leichter. Die Motivation und Anleitung von Dr. Claudia Macho sowie der Tatendrang der anderen Doktorand*innen einen guten Grundstein für einen erfolgreichen Dissertations-Sommer zu legen, hat mir in diesen 3 Tagen enorm geholfen, um fokussiert und konzentriert an meiner Dissertation zu arbeiten. Nach dem Endresümee aller Doktorand*innen wurde mir auch klar, dass nicht nur ich diese positive Gruppendynamik als einen der größten Benefits dieser drei Tage wahrgenommen habe.

Neben dem Schreiben in den Fokus-Sessions bot die Veranstaltung den Doktorand*innen auch einen guten Rahmen, um sich untereinander zu vernetzen und auszutauschen. Zusätzlich gab es auch die Möglichkeit einzelne Fokus-Sessions durch Workshops oder Einzelcoachings zu substituieren. „Leider“ war ich aber am Ende des 1.Tages noch so motiviert meine Gedanken zu Papier zu bringen, dass ich die letzte Fokus-Session des Tages für mein eigenes Projekt nutzen wollte und hatte daher leider keine Zeit mehr den Workshop von Dr. Claudia Macho zu besuchen.

Einer der Teilnehmer hat die Schreibklausur mit einem Vulkan verglichen, der in der Schreibklausur ausgebrochen ist und hoffentlich über einen langen Zeitraum hinweg nachwirkt und somit weiter brodelt, eine bessere Zusammenfassung der 3 Tage gibt es wohl kaum.