Dabei wurden Aspekte wie Solidarität in der digitalen Welt, die Auswirkungen künstlicher Intelligenz auf soziale Gerechtigkeit, nachhaltige Unternehmensstrategien und Datenschutz diskutiert. Ebenso stand das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Gesellschaft im Mittelpunkt, wobei die Frage erörtert wurde, wie Solidarität im europäischen Kontext neu gedacht und gestärkt werden kann.
In Workshops konnten sich die Teilnehmer*innen aktiv einbringen und sich in die zuvor präsentierten Themen vertiefen. Sie beschäftigen sich unter anderem mit der Finanzierung der Europäischen Union auf Grundlage von Solidarität oder mit dem Super-Wahljahr 2024 besonders drängenden Frage, wie Bürger:innen ihre Wahlentscheidungen treffen uvm.
Im Sommerdiskurs präsentiert sich die Universität Wien als öffentlicher Raum, als Ort der sozialen Interaktion, als Forum des Nachdenkens und der Diskussion. In diesem Jahr fand er bereits zum 16. Mal statt. Veranstaltungsort ist immer das Bundesinstitut für Erwachsenenbildung (bifeb), das direkt am Ufer des idyllischen Wolfgangsees liegt.
Zu den Highlights dieses Sommerdiskurses gehörten das Kammerkonzert mit Musikern der Wiener Philharmoniker in der Strobler Pfarrkirche am Donnerstagabend, das Kunsthistorisches Gespräch mit Daniel Uchtmann (KHM) am Freitagnachmittag und die anschließende 75-Jahre-Jubiläumsfeier der Sommerhochschule.
Die Beiträge der Teilnehmer*innen sowie Fotos können Sie unter Sommerdiskurs 2024 nachsehen!
Wir hoffen, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die letzten drei Tage genauso genossen haben wie wir und viele wertvolle Eindrücke sowie neue Kontakte mitnehmen konnten. Vielen Dank für Eure Teilnahme und Engagement und vielen Dank auch an alle inspirierenden Vortragende! Wir freuen uns schon auf ein baldiges Wiedersehen, Strobl!
Best wishes,
die Ars Iuris Vienna Doctoral School