von Tobias Fädler
Am 11. Jänner 2024 lud die Ars iuris Vienna zum letzten Jour fixe des Wintersemesters mit Mag. Daniel Löcker, MA, ein, stellvertretender Leiter der Magistratsabteilung 7 (Kultur) und Leiter des Referats „Wissenschafts- und Forschungsförderung, Stipendien“. Im Café Landtmann bot sich den Fellows die Gelegenheit, umfassende Einblicke in die Wissenschaftsförderungspolitik der Stadt Wien zu erhalten – nicht nur, aber auch betreffend die Förderung rechtswissenschaftlicher Forschung.
Nach einleitenden Worten von Mag. Löcker zu seinem beruflichen Werdegang und der Tätigkeit des von ihm geleiteten Referats folgte eine angeregte Diskussion, die von Cornelia Tscheppe und Matthias Klonner moderiert wurde. Im Mittelpunkt stand zunächst die Wissenschaftsförderung der Stadt. Die Ausführungen von Mag. Löcker, die von den verschiedenen Fördermöglichkeiten über die Anforderungen an zu fördernde Projekte bis hin zum Ablauf des Auswahlverfahrens reichten, offenbarten die Bandbreite der Wissenschaftsförderung der Stadt Wien und gewährten so wertvolle Einblicke in die Wiener Förderungspolitik. Gegen Ende der Diskussion hatten die Fellows schließlich die Gelegenheit, spannende Details und Anekdoten zu einem von Mag. Löcker mitbetreuten Projekt der letzten Jahre zu erhalten: dem Umbau des kürzlich wiedereröffneten Wien Museums.
Der letzte Jour fixe des Wintersemesters war ein hervorragender Semesterausklang und gibt Anlass zur Vorfreude auf eine Fortsetzung im kommenden Sommersemester.