von Thomas Binder
Doktoratsstudierende können im Rahmen der Socratics Sessions Texte einreichen, die Professor:innen und andere Studierende lesen und begutachten. Zu jedem Text hält eine Person ein Hauptreferat und zwei weitere ein Nebenreferat; danach diskutiert das Plenum den Text. Die Referate stellen den Text vor und besprechen seinen Inhalt, seine Form und seinen Stil. Sie zeigen, was den Autor:innen gut gelungen ist und wo der Text noch besser werden könnte. Die anschließende Diskussion ist lebhaft und liefert den Autor:innen weitere gewinnbringende Einsichten. Mehrere Pausen boten den Teilnehmer:innen schließlich die Möglichkeit, sich bei Kaffee, Mehlspeisen und Brötchen auszutauschen.
An der Session nahmen die Fellows Arbër Ahmeti, Thomas Binder, Marielle Domig, Ágoston Frank, Amelie Herzog, Paul Hübner, Stefan Jahn, Rosa Mayerl, Conny Tscheppe und Lea Vouk teil. Sechs von ihnen reichten Texte ein, die thematisch breit aufgestellt waren: Zivilrecht (Stefan Jahn) war ebenso Thema wie das öffentliche Recht (Thomas Binder und Marielle Domig), das Völkerrecht (Arbër Ahmeti), die Völkerrechtsgeschichte (Amelie Herzog) und Wissenschaftshistorik (Cornelia Tscheppe).
Die Session bot den Autor:innen doppelten Gewinn: Ihre Texte profitieren vom Feedback der anderen und sie lernten, konstruktive Kritik zu empfangen. Beides ist für die wissenschaftliche Arbeit essenziell.
Ein herzliches Dankeschön an das Ars Iuris Team für die tolle Veranstaltung!